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"Burgen und Schlösser verfolgen mich schon seit dem Kindergarten - und irgendwie komm ich nicht davon los!"

Als ich 2010 das erste Mal die Burg Reichenstein betrat, hatte ich keine Idee davon, was mir hier alles widerfahren werden wird; - Ich möchte keinen Moment zurückgeben, die Burg Reichenstein ist mehr als mein Arbeitsplatz.

Es war im Dezember 2010, Petra, inszenierte eine spontane Feier auf der besagten Burg Reichenstein. Auf die Frage hin, wie sie auf die Idee kam, in dieser Lokalität einen Anlass zu veranstalten, entgegnete Sie mir, dass sie hier Als "Burgwartin" die Stellvertretung mache. Ich war sofort fasziniert, konnte von diesem Spirit nicht genug kriegen und bevor ich die Treppen, von der Eingangshalle in die oberen Räumlichkeiten in Angriff nahm, war für mich klar - ich will Burgwart werden.

Von da an, ging alles schnell und am 1. August 2011, hatte ich meinen ersten Arbeitstag als Burgwart der Burg Reichenstein.

Was hier wie ein Märchen klingt - ist auch so.

Im Dienste der Stiftung Burg Reichenstein und in naher, guter und angenehmer Zusammenarbeit mit der Gemeinde Arlesheim, verrichte ich die Tätigkeiten als Burgwart der Burg Reichenstein. Meine Aufgaben sind vielseitig, von der Instandhaltung der Burg, über Führungen mit Schulklassen oder anderen interessierten Gruppen, bis hin zur Ansprechperson von Gästen, welche die Burg für Feierlichkeiten angemietet haben, bin ich die richtige Person.

Die Jahre zogen übers Land und ich geniesse noch heute, den für mich schönsten Arbeitsplatz in der Nordwestschweiz - Die Burg selbst bringt ihren Charme voll zum Ausdruck und ich versinke in eine andere Welt. Die Sicht über das Dreiländereck ist überwältigend, die Witterungen zeigen die Region immer wieder aufs Neue von Ihrer schönsten Seite - selbst wenn der Turm im Nebel ertrinkt, ist der Ort lebendig, einmalig und schön.

Eigentlich hätte alles so weiter gehen können, doch es wollte anders werden als geplant. Die Vermietungen der Burg waren rückläufig, diverse, vor allem grosse Firmen, strafften Ihre Budgets, und somit musste ein Plan her.

Geld für Werbung ausgeben - möglich, aber die Erfahrung zeigt, dass dies nicht so gewinnbringend ist, wie es gewünscht wäre; - Also, was tun?

Ich machte mir Gedanken darüber, wie die Burg wieder belebt werden kann; - Für mich war klar, dass ich das Interesse zur Mietung nur wecken kann, wenn die Gäste die Burg erleben können - Mein Plan: Die Burg muss wieder anfangen zu Leben!

Nach vielen Überlegungen, Diskussionen und Projektverwerfungen schlug ich der Stiftung Burg Reichenstein meine Ideen vor. Sobald ich die richtigen Menschen zusammen habe, werde ich eine Catering- & Eventfirma gründen, die Burg Reichenstein mieten und einen massgeschneiderten Event, monatlich, organisieren.

Der Stiftungsrat hiess die Idee gut und ich legte los - es war gar nicht so einfach, eine passende Idee zu finde, welche Gäste auf die Burg Reichenstein lockt, zudem brauchte ich Mitarbeiter, welche für stundenlanges Treppenlaufen zu begeistern sind...

...aber es kam der Tag, an dem plötzlich alles von alleine lief, der richtige Koch stand vor mir, Servicekräfte waren auch plötzlich da und die Idee für den Anlass war, so wie noch oft bei mir, nach einer schlaflosen Nacht, auf einem Blatt Papier skizziert; - Es kann los gehen.

2015 gründete ich die Firma Burgwart.ch:

- wir mieten für den fast monatlich stattfindenden, öffentlichen Anlass, "Leben wie zu Ritters Zeiten!" die Burg Reichenstein

- planen, organisieren für jegliche Art von Anlässen

- Kochen frisch und vor Ort mit auserlesenen Zutaten

- produzieren Honigwein

Seit 2015 ist vieles passiert, wir wachsen mit den Aufgaben und unser Team wächst mit!

Köche und Köchin, Barkeeper/-in, Servicepersonal, ja nach Anlass zugeschnitten zählen zu meinen geschätzten Mitarbeitern. Und wenn Sie einen Teamevent mit Ihrer Firma, Abteilung oder Gruppe organisieren möchten, dürfen wir auf einen qualifizierten Teambuilder aus unseren Reihen zurück greifen.

Also, bei uns ist

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